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In der Regel sind die als indirekt bezeichneten Leuchten
niemals reine indirekte. Sie geben zwischen 15 und 20% des Lichtes als direktes
Licht nach unten ab. Die Entblendung erfolgt über Streuraster oder spezielle
Glasplatten. |
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Diese erfolgt in der Regel über Stand- leuchten, Wandleuchten oder abgepen- delte Systeme, die die Hauptlichtmenge an die Decke abgeben. Die Deckenfläche reflektiert das Licht blend- und schat- tenfrei zurück in den Raum. Zwingend für diese Lösung ist eine mattweiße Decke mit einer Mindesthöhe von 260cm. Die maximale Raumhöhe sollte 340cm nicht übersteigen, da sonst eine zu hohe Leuchtenergie benötigt wird, um ein ausreichendes Reflexionslicht zu erhalten. Hier sind eine Vielzahl ver- schiedener Konzepte möglich. Die An- ordnung von indirekten Leuchten ist nicht ganz so problematisch, wie die der direkt-strahlenden. Durch die vermin- derte Direktlicht-Blendung kann man z.B. Standleuchten relativ frei um den Arbeitsplatz postieren, ohne die relative Position Leuchte/Arbeitsplatz im Vorfeld genau einzuplanen. Dies ist bei Raum- veränderungen sehr dankbar, da die Leuchten ohne Montageaufwand immer wieder neu postiert werden können. Die Anzahl und Leistung der eingesetzten Leuchten hängt von der Raumgröße und der Reflexionsflächen ab. |
Bei der indirekten Leuchten Lösung benötigt man gegenüber den direkten Leuchten mehr Leistung. Das erzielte Raumlicht selbst ist diffuser als direktes Licht, wird aber als angenehmer emp- funden. Aus der Überlegung indirekte– und direkte Leuchten zu kombinieren entstand das Konzept der 2 Komponen- ten Beleuchtung (2K). Diese zumeist sogar kostengünstigste Art der Büro- raumbeleuchtung lässt die grössten Spielräume zu. Unter der Rubrik „2K Beleuchtungslösungen“ stellen wir Ihnen dieses Konzept näher vor. |
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-Beleuchtungskonzepte--Arbeitsplatzbeleuchtung--Studie--Lichtplanung--Bildschirmarbeitsplätze--Dekoratives Licht- |
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