Lux

Gibt die Beleuchtungsstärke an.
Definition:
Quotient aus dem auf eine Fläche auftreffenden Lichtstrom und der beleuchteten Fläche. Die Beleuchtungsstärke ist die Basisgröße für die lichttechnische Anlagenplanung.


Verminderungsfaktor

Nennbeleuchtungsstärken (En) gelten für den mittleren Alterungszustand einer Beleuchtungsanlage. Infolge von Alterung und Verschmutzung nimmt die Beleuchtungsstärke ab. Diese Abnahme wird mit dem Verminderungsfaktor v bestimmt. So plant man bei Neuanlagen mit einem Faktor von 1,25. Dies bedeutet, dass eine Neuanlage eigentlich um 25% heller ist, als das eigentliche Planungsziel. Durch die kontinuierliche Abnahme der Lichtstärke bis zur nächsten Wartung (spätestens bei 80% der Beleuchtungsleistung), erreicht man wenigstens rechnerisch ein mittleres Beleuchtungsniveau von 100%. Daher ist eine Wartung von Beleuchtungsanlagen unabdingbar. Je nach Schmutzaufkommen an dem jeweigen Einsatzort, sollte man Reinigungsintervalle von 1 - 5 Jahren einhalten.
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Lichtfarbe

Die Lichtfarbe wird in Grad Kelvin (K) gemessen. Je höher dieser Wert ist, desto ähnlicher wird das Kunstlicht dem Tageslicht. Eine normale Glühlampe hat 2700K - produziert ein warmes und wohliges Licht, Leuchtstoffröhren gibt es in verschiedenen Lichtfarben. Werte bis 3000K bedeuten warmweiß, Werte zwischen 3000 und 5000K neutralweiß, und Werte über 5000K tageslichtweiß.
Je nach Anforderung wird man sich die passenden Lichtfarben auswählen. Wünscht man eine angenehme Beleuchtung wird man Warmton-Leuchtmittel wählen, geht es darum, Farben unter Kunstlicht zu beurteilen, wir man zu einer Tagslichtlampe greifen.
Mit zunehmender Farbtemeratur nimmt der Blau-Anteil im Licht zu. Zwar wir das Kunstlicht dem Tageslicht ähnlicher, aber das sehr "kalte" Licht ist im allgemeinen wenig akzeptiert.
Eine sinnvolle Alternative sind neutral-weiße Leuchstoffröhren, die eine gute Farbwiedergabe bei noch recht angenehmen Kunstlichtbedingungen erzeugen. Das Standard-Leuchtmittel in Büroanwendungen.


Entblendung

Die Begrezung der Direkt- und Reflexblendung ist eine weitere Voraussetzung für richtiges und schnelles Sehen. Daher sind freistrahlende Leuchtstofflampen nur noch in den seltensten Fällen erlaubt. Störende Reflexe - zum Beispiel auf Hochglanzpapier, Monitoren, Tisch- und Taschenrechnerdisplays etc. sind durch entsprechende Leuchten und deren richtige Anordnung zum Arbeitsplatz vermeidbar. Die weit verbreitete direkt strahlende Pendelleuchte mit Leuchtstoffröhren über der Tischachse ist die problematischste aller Lösungen


Lichtstrom

Der Lichtstrom wird in Lumen (lm) gemessen
 Die von einer Lichtquelle abgegebene Lichtleistung.
So hat zum Beispiel eine 58W Leuchtstoffröhre 5400 lm.



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